Mein Name ist Regina Lange. Ich bin 1970 geboren und Mutter von vier Kindern.
Schon während meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester merkte ich, dass meine Interessen weiter gingen als der Ausbildungsinhalt. Bereits damals entwickelte sich mein Bedürfnis, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen und dies zur Grundlage eines Behandlungskonzepts zu nehmen.
Zunächst führten mich meine Wege jedoch weg vom Gesundheitswesen. Durch die Geburt meiner Kinder und das Familienleben führte mich mein Lebensweg für einige Jahre aus dem medizinischen Bereich in eine kaufmännische Richtung. So erlernte ich den Beruf der Rechtsanwalts- und Notariatsangestellten und arbeitete einige Jahre in einem Berliner Anlagebüro. So spannend diese Arbeit auch war, machte sie mich jedoch nicht zufrieden. Mein Herz schlug für die Arbeit am Menschen.
Der frühere Wunsch einer ganzheitlichen Arbeit am Menschen brachte mich zum Studium zur Heilpraktikerin. Seit April 2012 besitze ich die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde.
Diese Grundausbildung und die nachfolgenden Aus- und Weiterbildungen befähigen mich körperliche und seelische Erkrankungen zu behandeln.
Getreu dem Grundsatz „Leben ist Bewegung“, einem zentralen Prinzip der Craniosacral-Therapie, steht für mich im Fokus, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit zu begleiten.
Bewegung heißt auch Veränderung. Veränderung bedeutet dabei nicht zwangsweise, Neues zu erschaffen. Es kann auch bedeuten, zu einem bereits angelegten Kern zurückzufinden. Unsere heutigen Lebensweisen bringen uns nur allzu schnell von uns selbst weg und wir entfernen uns vom eigenen Wertesystem. Damit ist oft der Weg offen zu seelischen Belastungen bis hin zu traumatisierende Erfahrungen.
In meiner Arbeit geht es darum, auf sanfte Art zum eigenen Kern zurückzufinden. Auf dem Weg dorthin werden Traumata gelöst und integriert.
Wenn unsere seelischen Belastungen unbeachtet bleiben, treten sie mitunter auf der körperlichen Ebene in die Sichtbarkeit. Oft sind die körperlichen Symptome erste Hinweise auf psychische Belastungen.
Mein Ansatz ist daher die Wechselwirkung von Körper und Seele im Krankheitsgeschehen zu untersuchen und einzubeziehen. Besonders die Craniosacrale Therapie ist hier eine stark lösende Komponente und hat daher in meiner Arbeit einen hohen Stellenwert.
Um eine hohe Qualität meiner Arbeit sicherzustellen, nehme ich jährlich am Studienkreis der Craniosacral-Therapeuten teil und bilde mich kontinuierlich weiter.
Ich bin im Austausch mit meinen Kollegen und arbeite an meinen eigenen Themen.
